Es ist frostig kalt draußen. Könnt ihr euch vorstellen, wie es ist bei solchem Wetter die Nächte auf der Straße verbringen zu müssen? Eine traurige Tatsache ist, dass Obdachlose mit Hund bei der Kälte häufig wegen ihrer Tiere in Unterkünften abgelehnt werden. Es muss also nicht nur Herrchen frieren, sondern auch sein Hund!
Viele Tierheime erklären sich deshalb bereit, die obdachlosen Vierbeiner kostenlos aufzunehmen bis der kalte Winter vorbei ist. Das sorgt natürlich für extreme Futter- und Sachnotstände.
Für Obdachlose, die ihren treuen Gefährten ungern in die Obhut eines Tierheimes geben möchten, gibt es gemeinnützige Organisationen wie die Tiertafel, die bedürftige Tiere versorgt und betreut. Die Tafeln sammeln mit der Unterstützung von ehrenamtlichen Helfern Lebensmittel und Sachgegenstände und geben diese an den deutschlandweiten Ausgabestellen an bedürftige Hunde weiter. Aber auch hier werden besonders zur kalten Winterzeit dringend Spenden gebraucht.
Nicht jeder Hund hat es nachts so warm wie Snoop&Emily. Viele sind auf Eure Hilfe angewiesen.
Was kann ich tun?
Wenn ihr helfen möchtet, schaut euch nach Tierheimen oder Tiertafel-Ausgabestellen in eurer Umgebung um. Helfen kostet häufig noch nicht einmal etwas. Habt ihr zu Hause ein paar alte (Kinder-) Pullis und Parkers herumfliegen, die ihr ohnehin nicht mehr anzieht? Oder vielleicht sogar eine alte Hundejacke, die eurem eigenen Vierbeiner nicht mehr passt? Einem obdachlosen Hund wäre damit oft schon geholfen, die kalten Winternächte auf der Straße zu überstehen.
Die Einrichtungen benötigen dringend Sachspenden jeglicher Art. Hier ein paar Vorschläge für eine gute Tat:
- Trocken- und Nassfutter
- Gebrauchte Hundejacken in jeder Größe oder alte Parker zum Überziehen
- warme Decken zum Einwickeln
- Schlafhöhlen für Hund und Katze in jeder Größe
- Hundebetten
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